5 Vorteile von WebXR

5 Vorteile von WebXR

Versuchst Du zu entscheiden, ob Du eine WebXR- oder native App entwickeln möchtest? Hier sind fünf Gründe, warum Du Dich für WebXR entscheiden könntest.

1 - Plattformübergreifend 

Bei nativen Apps musst Du entscheiden, auf welche Plattform Du zielen möchtest. Wenn Du OpenXR wählst, ist Dein Code größtenteils unabhängig vom Headset, aber Du musst trotzdem für verschiedene Plattformen neu bauen und erneut veröffentlichen.

Wenn Du Quest anvisieren möchtest, muss Deine App auf Android laufen, wenn Du Windows Mixed Reality anvisieren möchtest, kompilierst/packst/baust Du für Windows. Wenn Du HTC Vive, Valve Index oder ähnliche Headsets unterstützen möchtest, die auch auf Linux laufen, würdest Du auf Nutzer verzichten, wenn Du keinen Linux-Build bereitstellst.

All dies kann mit WebXR gelöst werden, das im Web läuft, einer allgegenwärtigen Plattform, die sich nicht darum kümmert, welches Betriebssystem vorhanden ist.

Und das Beste daran: Wenn ein neues Headset veröffentlicht wird (Update 2023: wie Apple Vision PRO), werden die Browser die Unterstützung dafür für Dich herausfinden.

2 - Barrierefrei 

Plattformübergreifend hilft bereits mit der Barrierefreiheit für Deine Nutzer. Mehr Menschen werden in der Lage sein, auf Deine App zuzugreifen.

Aber auch das Veröffentlichen ist einfacher. Einen Webserver einzurichten oder eine statische Website zu hosten (z.B. über GitLab Pages oder GitHub Pages) ist sehr einfach!

Es gibt keine Einschränkungen, was und wann Du veröffentlichst.

3 - Automatische Verbesserung 

Das Web wird jeden Tag besser. Nicht nur die Browser, sondern das Web als Standard wird besser und erlaubt Dir, mehr auf Deinen Websites zu tun.

Einige kommende Verbesserungen sind WebGPU und Web Payments.

Ersteres wird höhere Leistung und mehr Optimierungen im 3D-Rendering ermöglichen, aber auch die Nutzung der GPU für neue Anwendungsfälle, wie das Ausführen von Deep Neural Networks. Letzteres wird unglaublich einfache Integration von Zahlungen auf Deinen Websites erlauben.

4 - Niedrige Einstiegshürde 

Da erwartet wird, dass Inhalte im Web schnell laden und keine Installation nötig ist, kann der Nutzer Deine 3D-Web-App in kürzester Zeit nutzen.

Du kannst trotzdem das Installieren Deiner App als PWA (Progressive Web App) erlauben.

5 - Schnelle Entwicklung 

Das Web ist bekannt für effiziente Arbeitsabläufe. Du änderst eine HTML-Datei und Deine Seite wird sofort im Browser aktualisiert. Hot-Reloading-Tools beschleunigen die Entwicklungszeiten.

Das 3D-Web unterstützt diese Arbeitsabläufe ebenfalls. Code-basierte Frameworks wie Three.js und A-Frame arbeiten mit denselben Tools, die auch für 2D-Websites verwendet werden. Tools wie Wonderland Engine bieten eigene Hot-Reloading-Tools, die diesen schnellen Entwicklungsprozess ermöglichen.

Zusammenfassung 

Es gibt viele Gründe, sich für das Web anstelle von nativ zu entscheiden. Einer der größten Nachteile bisher ist, dass die Optimierung von VR-Apps im Web noch schwieriger ist als nativ. Mit WebAssembly und WebGPU rückt die Leistung des Webs immer näher an die native Leistung heran. Langfristig wird diese Lücke geschlossen.

Die Wonderland Engine läuft bereits auf WebAssembly und ermöglicht es Dir, weniger über Optimierung nachzudenken und stattdessen Deine Zeit auf die App selbst zu konzentrieren.

Probiere die Wonderland Engine kostenlos hier aus:

Last Update: September 24, 2023

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